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    Die 1te Prüfung 2005 zum Grand Slam (12. Februar 2005)
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Schwach, schwach, schwach! Dimi-Niveau! Holländer-Schock! Diese und andere Missfallensbekundungen mussten sich die Teilnehmer an den Tischen von den anwesenden internationalen Pressevertretern und Fans anhören. In der Tat waren die Leistungen beim ersten Turnier nach der Winterpause kaum noch zu unterbieten. Wann hat es letztmalig einen Sieger mit schlappen 238 Punkten gegeben? Wann kam einer der großen Favoriten letztmalig gerade mal auf Platz 5? Diese indiskutablen Leistungen aller Spieler geben Grund zur Annahme, dass im Januar weder geschockt, noch sonst irgendwie am Brett verweilt wurde. Doch Mitnichten. Die strengen Trainingspläne im turnierfreien Winter wurden von fast allen eingehalten. Deshalb wird dieses Ergebnis wohl für immer rätselhaft bleiben, es sei denn, es wird vom Kleinmann-Institut für unerforschte Phänomene unter der Leitung der Schock- Koryphäe Prof. Dr. Eusebius Birnspalter-Hackbrätl akribisch untersucht.

Die Ergebnisse:

Platz 14
Ein wohl einmaliges Ergebnis in Gerrits Leben. Noch nie war er so schlecht! 135 Punkte kommen schon verdächtig nahe an den absoluten Negativrekord von Glen dran.

Platz 13
Auch Matze N. kommt nach seinem überraschenden Comeback 2004 nicht richtig auf die Beine. 161 Zähler sind nach wie vor unter seinem Niveau.

Platz 12
Auch die schwarz-gelbe Pfeife der SG Hesseln musste mit erniedrigenden 162 Pkt. leben. Leider stieg er anschließend nicht auf die Bühne, um dieses lauthals zu verkünden.

Platz 10
Doppelt belegt von zwei Altmeistern, die auf Grund ihrer Leistung wohl wirklich schon zum alten Eisen gehören. Wolfgang und der Feuchtmaurer mussten sich für 174 Pkt. schämen.

Platz 8
Auch Betty und Bernd machten es nur unwesentlich besser. Ach, was sage ich da, sie waren vielleicht nicht ganz so schlecht wie andere, aber trotzdem noch übel genug. 177 schlappe Pünktchen standen am Ende für sie zu Buche.

Platz 7
Die hoffnungsvolle Karriere des einstigen Jungschockers Dr. Pircher scheint auch schon gescheitert zu sein. Seit Jahren kommt er höchstens noch auf Durchschnittsresultate, wobei er diesmal noch nicht einmal die 200 schaffte, sondern mit grottenschlechten 188 Zählern scheiterte.

Platz 6
Neueinsteiger Christian Dessin hatte wohl als einziger Schocker eine Ausrede parat, die wir alle gelten lassen. Ohne Warm-Up, quasi ins kalte Wasser geworfen, kam er immerhin auf 198 Punkte.

Platz 5
Der selbsternannte Favorit auf den Gesamtsieg kann seine Chancen wohl schon nach der ersten Prüfung begraben. Helmut wird die 206 Punkte am Ende wohl streichen müssen.

Platz 4
Immerhin auf fast durchschnittliche 214 Zähler kam Jürgen. Zufrieden kann man damit natürlich auch nicht sein.

Platz 3
228 Pkt. reichen normalerweise gerade mal für Platz 6 bis 8. Heute stand man damit auf dem Siegertreppchen. Glückwunsch Andrea!

Platz 2
Viele hatten ihm mal ein Erfolgsergebnis gegönnt. Das er dieses jedoch mit 231 Zählern schafft, sollte Uli zu denken geben. Das lag nicht an der eigenen Stärke, sondern an der Unfähigkeit der Anderen.

Platz 1
Wohl noch nie hat man ein Grand Slam Turnier mit 238 Pkt. so ungefährdet gewinnen können. Ralf Martin schaffte es. Normaler weise hätte er die Siegprämie trotzdem dem Schocknachwuchs, dem Schützenverein Halle oder einer sonstige Organisation, die Hilfe dringend nötig hätte, spenden sollen.

Fazit

Es fällt mir schwer, dazu noch etwas zu sagen. Der Durchschnitt lag bei 190,21. Wenn sich da nicht bald grundlegend etwas ändert, steht die internationale Schock-Szene vor der schwierigsten Krise seit dem Umzug des Schlachters. Auch der letztjährige Gesamtsieger stellte sich nicht der Herausforderung und wird nun für immer mit Buh- und Schmährufen leben müssen. In der Hoffnung auf baldige Besserung verbleibe ich in diesem Sinne


Euer Dr. Alois Pircher

     
   
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