Zunächst einmal muss gesagt
werden, dass es schon an ein Wunder grenzte, um 20:00 Uhr überhaupt
11 Schocker begrüßen zu dürfen. Schließlich hatte
der ein oder andere am Abend (oder am Morgen) vorher doch so einige Koordinationsschwierigkeiten
zu bewältigen.
Egal, getreu nach der Devise frisch draufgekippt hält besser"
zogen dann die Gladiatoren in die Arena. Und das mit recht unterschiedlichem
Erfolg.
Platz 11
Unser Webdesigner Uli, der im ersten
Turnier mit seinem sensationellen 3. Platz überzeugen konnte, hatte
diesmal weniger Glück. Ehrlich gesagt knüpfte er nahtlos an
seine Ergebnisse der letzten Jahre (126 Pkt. 1/2000) an. Am Ende sprangen
für ihn 163 Zähler heraus. ÜBEN!
Platz 10
Auch das Vieh diesmal mit eher mäßigem
Erfolg, dafür aber mit gewohnt prägnanter Stimme und wohl einigen
Extrawacholdern zuviel, landete mit 181 Pkt. weit hinter seinen Erwartungen.
Beim nächsten Mal bitte mehr Sportsgeist zeigen, Peer!
Platz 9
Dr. Pircher, der noch nach dem 1.
Turnier vom Gesamtsieg geträumt hatte, wird diese Hoffnungen wohl
begraben müssen. 185 Pkt. sind gelinde gesagt eine blamable Leistung,
die mit Sicherheit als Streichergebnis herhalten werden müssen. 7
verlorene Runden waren da die gerechte Strafe!
Platz 8
Etwas besser erging es da schon Möppel.
193 Pkt. sind im 2. Turnier nach seiner längeren schöpferischen
Pause immerhin ein Neuanfang. Wenn er sich weiter so steigert, könnte
er im Jahre 2006 den Titel holen.
Platz 7
Der Grand Slam Sieger vom letzten Jahr kommt in dieser Saison einfach
nicht in Schuss. Liegt es am Ramazotti? Oder an Hasilein, die sich in
letzter Zeit doch sehr rar gemacht hat? 210 Pkt. Sind bestenfalls Durchschnitt,
Hayntz!
Platz 6
Im Kampf um den Titel musste Betty
einen schweren Rückschlag hinnehmen. 212 Pkt. sind im Kampf gegen
den baldigen Gatten ein Wenig zu wenig. Ob diese jedoch zum Streichergebnis
werden, hängt einmal mehr von Helmuts Nerven ab.
Platz 5
Die erstaunlichste Leistung erbrachte Griepen-Riepe.
221 Pkt. trotz schätzungsweise 3,5 Promille! In weiser Voraussicht
ging er mit 6 Würfeln ins Spiel, die er auch alle brauchte, weil
sich 3 davon aus seinem Becher verabschiedeten. Als Rundenschreiber am
Tisch sorgte er für ein weiteres Novum. Ab Runde 9 war er nicht mehr
in der Lage, die Getränke aufzuschreiben. Kurz nach der großen
Runde kam dann das Sandmännchen zu ihm. Das AC/DC-Konzert am nächsten
Tag wird die helle Freude für ihn gewesen sein!
Platz 4
Mit einer soliden Leistung knapp am Stockerl vorbei geschrammt. Pech gehabt,
Wölfchen. 225 Pkt. reichten
nicht ganz aus, konnten aber zufrieden stellen. Den wichtigsten Sieg errang
er sowieso schon vor der ersten Runde. Nicht an Tisch 1 zu sitzen, in
aller Ruhe zu schocken, was willst Du mehr?
Platz 3
Herzlichen Glückwunsch, Kölner!
Mit 228 Pkt. auf dem Treppchen. Wer hätte das gedacht, das ein Hobbyschocker,
wie er, in diese Sphären empor steigen kann? Für ein gutes Jahresergebnis
reicht das jedoch auch nicht. Da merkt man einfach die Unerfahrenheit
eines Jungschockers, der zu oft das Training geschwänzt hat.
Platz 2
Einer der altgedientesten Schocker überhaupt belegte mit 252 Pkt.
einen hervorragenden 2. Platz. Für Karl
war es nach langer Durststrecke endlich einmal wieder ein Erfolgserlebnis,
das ihm jeder gönnte. Weiter so und allzeit Petri Heil!
Platz 1
Leider war es auch diesmal so, dass der Titel ins Hause Klemmundklau ging.
Aber 306 Pkt. waren einfach nicht zu toppen. Nach seinem recht guten Startergebnis
der 1. Prüfung ist Helmut zweifelsfrei
Topfavorit Nr. 1 auf den Titel. Es wird interessant zu beobachten sein,
wie er mit diesem Leistungsdruck fertig wird. Seine Gemahlin in spe wird
sicherlich alles in ihrer Macht stehende tun, um ihm diesen noch streitig
zu machen.
Platz 99
Alle die, die es wieder einmal für wichtiger gehalten haben sonst
was zu machen, als zu schocken. Wo seid ihr gewesen? Wir sehen uns wieder,
spätestens im Herbst. Der Termin ist noch nicht ganz klar, am besten
ihr fragt bei Hayntz am Brett nach, wartet bis die Plakate aushängen,
oder guckt einfach unter www.schocken.org nach.
Euer Dr. Pircher
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