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    Die 3te Prüfung 2004 zum Grand Slam (31.10.2004)
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Wieder einmal trafen sich 16 hochmotivierte Schocker zu einem hochklassigen und an Dramatik kaum zu überbietenden Spektakel allererster Güte. Das Gute vorweg. Klemm und Klau müssen sich wohl entgültig damit abfinden, in diesem Jahre leer auszugehen. Andere haben aufgeholt, nein, sie haben die beiden sogar überholt. Das nicht so schön anzusehende Kraftschocken der beiden, mit dem sie in den Neunzigern und den frühen Jahren des neuen Jahrtausends überaus erfolgreich waren, ist abgelöst worden, durch ein technisch anspruchsvolles, modernes Filigranschocken. Es bleibt abzuwarten, ob Helmut und Betty da auf Dauer noch mithalten können. Denn wie sagten schon die alten Römer bei ihren Gelagen vor 2000 Jahren: Wer zu spät kommt, den bestraft der Schock aus.

Hier die Platzierungen:

Platz 16
Altmeister Matze hat ebenso wie die beiden o.a. Schocker Probleme mit seiner Offensive. Zu sehr auf die Finanzen bedacht, erlebte er einen punktetechnischen Supergau. 145 Pünktchen und ein runder Deckel sprechen für sich.

Platz 15
Auch Karl kann keinesfalls zufrieden sein. 170 Zähler sind eindeutig zu wenig für jemanden, der die großen Zeiten miterlebte. Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dass er sein zweifelsfrei vorhandenes Potenzial, im richtigen Moment nicht abrufen kann.

Platz 14
Claus wird wohl auf dem Heimweg das ein oder andere „verfickt noch mal" gebrüllt haben. Mit 177 Pkt. kann man vielleicht beim Griechen noch Ziegenmilch gewinnen, bei dem Profis spielt man damit aber keine Rolle mehr.

Platz 13
Hussis Leistungstief ist zu erklären. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hätte er mehr Leistung abrufen können, wäre er am Vortag nicht als Stimmwunder auf dem R&B-Festival engagiert worden. Total ausgelaugt reichte es nur für 179 magere Punkte.

Platz 12
Ein Drama, ja ein Abstieg sondergleichen. Betty unter 200! Da besteht Handlungsbedarf. Traditionell trainingsfaul glaubte sie , von ihrer großen Routine zehren zu können und wurde mit 186 Punkten bitter bestraft.

Platz 11
Viele glaubten schon, dass Andy sich, nachdem er die letzten Turniere immerhin durchgestanden hatte und sich auch durchaus erfolgreich über 200 etabliert hatte, er könne jetzt zum großen Schlag ausholen. Mit 188 Zählern wurde er jedoch jäh auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

Platz 10
Helmut machte es seiner holden Angetrauten gleich und mußte mit für ihn erbärmlichen 193 Punkten zufrieden sein. Der Abwärtstrend schein kaum noch aufzuhalten zu sein. Vielleicht war es auch ein Problem für ihn, mit Betty gemeinsam am Tisch zu sitzen. Die beiden scheinen sich gegenseitig neutralisiert zu haben.

Platz 9
Rückkehrer Wolfgang machte es recht ordentlich. 202 Punkte sind dafür, dass er erst im letzten Moment kurzfristig einsprang, gar nicht so schlecht.

Platz 8
Christian Voß' letztes Turnier war wohl nur ein Ausrutscher. Mit 214 Zählern landete er dieses Mal dort, wo er auch hingehört, im tristen Mittelmaß. Fehlende Routine kann man bei der ein oder anderen Prüfung durch Glück wettmachen. Auf Dauer reicht das jedoch keinesfalls.

Platz 7
Jürgen Horstmann Taktik ging voll und ganz auf. Mittelmäßig schocken und dann im entscheidenden Moment gnadenlos mit Handschock zuschlagen. Das schaffte er gleich dreimal, was seinen Tischnachbarn Dr. Pircher sehr erfreute, zumal es schon in der 1. Runde gleich dreimal nach Williams-Birne duftete. 229 Pkt. für ihn.

Platz 6
Mit einer erstaunlichen Konstanz konnte Griepen-Riepe in dieser Saison aufwarten. Nicht überragend, aber zumindest bei jeder Prüfung mit einer leichten Steigerung kam er auf gute 235 Punkte.

Platz 5
Ein eindeutig taktisches Resultat für den Gesamtführenden, den einzig wahren Hayntz. Er mußte noch nicht mal sein ganzes Potenzial abschöpfen und hielt seine ärgsten Verfolger dennoch auf Distanz. Sein Sicherheitsergebnis von 237 Punkte wird wohl reichen, um in diesem Jahr den Titel zu holen.

Platz 4
Haarscharf am Treppchen vorbei schrammte unser Webmaster Uli. Mit 239 Punkten aber immerhin sehr ordentlich und ausbaufähig. Nachdem er sich dazu entschlossen hat, nun endlich auch das Schocken als Computerspiel herauszubringen, stimmen auch seine Resultate wieder.

Platz 3
Eine tadellose Leistung erbrachte unser aller Glen. Obwohl er nach der 7. Runde mangels Glens auf Kräutertee umsteigen mußte, kam er dennoch auf stolze 244 Zähler. Glückwunsch.

Platz 2
Selten konnte Dr. Pircher eine auf solch hohem Niveau liegende Serie hinlegen. Zum dritten Mal in Folge 240+ sind mehr als anständig. Seine 245 Punkte in dieser Prüfung erhalten ihm immer noch eine kleine Chance auf dem Gesamtsieg.

Platz 1
Locke hielt dem Druck stand und erzielte mit 255 Pkt. den Tageshöchstwert. Es bleibt abzuwarten, wie sie ihr Streichergebnis von momentan 200 verarbeiten kann. Sollte sie es schaffen, ist sie wohl die einzig ernstzunehmende Konkurrentin von Hayntz im Kampf um die Krone.

Fazit:
Ein durchaus sportliches Turnier auf höchstem Niveau ohne Ausfälle. Der Gesamtsieg wird Hayntz zwar schwer zu nehmen sein, es ist aber mit einer herausragenden Leistung möglich. Der Termin für die letzte und entscheidende Prüfung steht noch nicht fest. Hanytz wird wohl vorher noch mal ins Trainingslager fahren, um ganz sicher zu gehen. Fremdschocker waren dieses Mal nicht zugegen. Das katastrophale Abschneiden eines Jochen Schwerens hat wohl viele abgeschreckt. Die Verhandlungen mit hiesigen Stadionbetreibern um die Ausrichtung der Schockolympiade laufen. Die Kapazität der Arena müsste jedoch vorher wohl geringfügig erhöht werden. Mal sehen. Bis dahin verbleibe ich in diesem Sinne oder auch nicht

Euer

Dr. Pircher
     
   
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