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Wer kennt das nicht: ermutigt durch irgendwelche zwielichtigen Mitspieler läßt man eine popelige „Sechszweiunddreissig“ stehen und schon, man glaubt‘s noch gar nicht, liegen sechs oder sieben Pappen vor einem auf der Theke.

In diesem Moment schießt es dir wie ein schmerzlicher Blitz durch den Kopf: Schon wieder auf einen dieser dämlichen Sprüche der Güteklasse „Doppel- fünf verliert nicht“ reingefallen.

So, nun sitzt du da und mußt anfangen (manche altgediente Thekenschocker finden das sogar toll - aus mir unerfindlichen Gründen), und meistens kommt jetzt eine eins- zwei- drei. „Stehenlassen“ brüllen die einen „eins - zwei - drei, Schock dabei“ die anderen. Jetzt stehste da mit deinem Talent und der Erfahrung unzähliger Schockturniere und läßt die Straße stehen, und schon würgt dir ein hier ungenannter Pensionär mit Hang zur Ferkelei eine zusammengebastelte Sieben rein und der Rest dieser illustren Runde läßt den mühsam erzwungenen Schock Doof oder General stehen und feixt sich eins, denn Du hast die erste Hälfte am Arsch, ohne dich richtig gewehrt zu haben.
Scheiss Schocksprüche.

Na ja, egal. Zweite Hälfte, du mußt schon wieder anfangen. Endlich scheint sich das Blatt zu wenden, denn du schaffst tatsächlich einen Schock Sechs im Zweiten, aber unter allgemeinem Gejohle (das willste doch wohl nich‘ stehenlassen, Du hast schon die erste Hälfte, HoHoHo!!!) wird dein sportlicher Risiko- Mut doch anerkannt.

Also, dritter Wurf. Und dreimal darf geraten werden, was da jetzt wohl rausgekommen ist: ein Schock Doof selbstverständlich. Der Spott deiner Gegner am Brett ist dir sicher und die zweite Hälfte auch, weil bei deinem liebenswürdigen Gastwirt mal wieder der Rosé auf den Grünen kam.

Glatter Gang, kein Endkampf, aber frisches Bier auf eigene Kosten, während sich der ein oder andere mal wieder „piekfein rausgehalten“ und „für‘ne schmale Mark“ ein paar Getränke abgeschnappt hat.

So geht das dann munter weiter, so sechs bis sieben Runden.

Der Abend ist gelaufen, du nimmst „die Ziege mit nach Hause“ und wirst herzlich eingeladen, am nächsten Tag wieder sämtliche Meister des Schocksports mit Freibier zu versorgen. Das Leder verschwindet im Schrank, du bist stinksauer über die Riesenzeche, aber trotzdem liebst du dieses Spiel und vor allen Dingen die blöden Sprüche und die Weisheiten des „Vogelfuzius“.

Also, in diesem Sinne: Auf das uns nie die Würfel, das Bier und die genialen Schocksprüche ausgehen mögen

Stefan (Schnullerbacke) Gregor

     
    Faksimile Haller Kreisblatt
Dumm gelaufen!
Faksimile "Haller Kreisblatt" 1990
     
   
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