www.Schocken.org
Würfel   Fiebel
     
    Strategien - ein heikles Thema
spacer spacer
Historisches
Geschichte des Schockens

Brettschocken
So'ne Sechs kann ganz schön viel sein

Turnierschocken
Anleitung zur Durchführung
Nach der Siegerehrung
Verschiedene Schockturniere
Strategien
Voodoo

Spielregeln
Spielregeln
Würfe (Pappen und Punkte)
  Dies ist ein heikles Thema, da es ebenso viele Spielstrategien wie Krater auf dem Mond gibt, oder anders gesagt, wie es Spieler gibt. Hier muß jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln und den seiner Persönlichkeit entsprechenden Stil finden. So wird der zaghafte Typ eine defensive Spielweise bevorzugen, indem er zum Beispiel sogenannte „Sicherheitswürfe“ stehen läßt, etwa eine kleine Straße (1-2-3), während der beherzte Typ die Eins rauslegt und weiterspielt. „Eins- zwei- drei, Schock dabei“ oder auch „Schocken heißt das Spiel“ sind hier die Standartfloskeln. Einige spielen bei Turnieren eine andere Strategie als am Brett, während ein paar Leute behaupten, man brauche seine Strategie nicht zu ändern.
Ich persönlich bin jedoch der Meinung, daß man im Turnier schon etwas anders spielt als am Brett, denn es macht durchaus Sinn, im Turnier auch mal einen schlechten Wurf stehen zu lassen, um beim nächsten Wurf mehr Punkte kassieren zu können. Die wohl gnadenloseste Strategie ist, „nur noch auf Handschock“ zu spielen, welche hauptsächlich gegen Ende eines Turniers zur Anwendung kommt. Hier gibt es zwei Varianten, in der einen spielt einer für sich allein, daß heißt, er legt alle Würfe wieder in den Becher um so einen „Handschock“ zu erzwingen. Dabei ist es ihm selbst überlassen, wie weit er gehen will. Er kann jederzeit seine Strategie ändern. In der anderen wird mit den Mitspielern vereinbart, „nur noch auf Handschock“ zu spielen, diese Vereinbarung ist dann für alle bindend. Das heißt, es werden auch „Schock Sechs“, „Sieben“ und so weiter eingepackt, bis ein Spieler den „Handschock“ erzielt oder die Vereinbarung gelöst wird. Hierbei läßt sich natürlich von keinem der daran Teilnehmenden der Spielverlauf kontrollieren, also mehr etwas für den risikofreudigen Typ.
Bemerkenswert ist hier das Glück von „Betty“ Bettina Trautrims aus Halle, die so schon manchen „Handschock“ erzwungen hat und so das eine oder andere Turnier für sich entscheiden konnte. Weniger erfolgreich ist damit ihr Lebensabschnittspartner „Heli“ Helmut Heidemann, der zwar auch gern darauf eingeht, dann jedoch meistens keine so glückliche Hand hat.


Peer Wenzel
     
   
ans Brett | Tabellen | Schocker | Fiebel | Kneipe | Gästebuch | Archiv
     
   
Schocken.org ist ein Service der Online Schocking Organization
   
E- Mail an den Webmaster