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Strategien - ein heikles Thema | ||
Historisches Geschichte des Schockens Brettschocken So'ne Sechs kann ganz schön viel sein Turnierschocken Anleitung zur Durchführung Nach der Siegerehrung Verschiedene Schockturniere Strategien Voodoo Spielregeln Spielregeln Würfe (Pappen und Punkte) |
Dies ist ein heikles Thema, da es ebenso viele Spielstrategien
wie Krater auf dem Mond gibt, oder anders gesagt, wie es Spieler gibt. Hier
muß jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln und den seiner Persönlichkeit
entsprechenden Stil finden. So wird der zaghafte Typ eine defensive Spielweise
bevorzugen, indem er zum Beispiel sogenannte Sicherheitswürfe
stehen läßt, etwa eine kleine Straße (1-2-3), während
der beherzte Typ die Eins rauslegt und weiterspielt. Eins- zwei- drei,
Schock dabei oder auch Schocken heißt das Spiel
sind hier die Standartfloskeln. Einige spielen bei Turnieren eine andere
Strategie als am Brett, während ein paar Leute behaupten, man brauche
seine Strategie nicht zu ändern. Ich persönlich bin jedoch der Meinung, daß man im Turnier schon etwas anders spielt als am Brett, denn es macht durchaus Sinn, im Turnier auch mal einen schlechten Wurf stehen zu lassen, um beim nächsten Wurf mehr Punkte kassieren zu können. Die wohl gnadenloseste Strategie ist, nur noch auf Handschock zu spielen, welche hauptsächlich gegen Ende eines Turniers zur Anwendung kommt. Hier gibt es zwei Varianten, in der einen spielt einer für sich allein, daß heißt, er legt alle Würfe wieder in den Becher um so einen Handschock zu erzwingen. Dabei ist es ihm selbst überlassen, wie weit er gehen will. Er kann jederzeit seine Strategie ändern. In der anderen wird mit den Mitspielern vereinbart, nur noch auf Handschock zu spielen, diese Vereinbarung ist dann für alle bindend. Das heißt, es werden auch Schock Sechs, Sieben und so weiter eingepackt, bis ein Spieler den Handschock erzielt oder die Vereinbarung gelöst wird. Hierbei läßt sich natürlich von keinem der daran Teilnehmenden der Spielverlauf kontrollieren, also mehr etwas für den risikofreudigen Typ. Bemerkenswert ist hier das Glück von Betty Bettina Trautrims aus Halle, die so schon manchen Handschock erzwungen hat und so das eine oder andere Turnier für sich entscheiden konnte. Weniger erfolgreich ist damit ihr Lebensabschnittspartner Heli Helmut Heidemann, der zwar auch gern darauf eingeht, dann jedoch meistens keine so glückliche Hand hat. Peer Wenzel |
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